Als Tochter eines Tierarztes wurde mir das tierliebende Gen schon in die
Wiege gelegt.
Schon als Kind hatte ich zwei Katzen, einen Hasen, eine Schildkröte und
mit 10 Jahren bekam ich meinen ersten Hund, eine
Zwergschnauzerhündin namens Whiskey.

Ich wollte sie ja eigentlich anders taufen, aber mein großer Bruder riet mir
zu diesem Namen.Mit 12 Wochen, beim Jagen unserer Hauskatze, deren
Namen ich lieber nicht bekanntgebe (grins), stolperte Whiskey so
unglücklich, dass sie sich ihren rechten Fuss brach. Mein Vater schiente
und gipste sie, ohne Röntgen, fachmännisch. Ihr Lieblingsplatz war im
Wohnzimmer auf der Fensterbank zwischen den Blumen, da hatte sie
Überblick auf den ganzen Garten und kündete so auch alle Besucher
an:-) Sie hatte einen ausgeglichenen Charakter, war zu jeglichen Späßen
aufgelegt und liebte die Jagd auf Mäuse. Nach dem Tod meines Vaters
war auch ihre Trauer so groß, dass sie nur kurz darauf, wegen einer
schweren Krankheit, mit 12 Jahren, eingeschläfert werden musste.
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